
Kimchi Pfannkuchen: Exotisch vielseitige Hochstapler
Basierend auf 116 Bewertungen
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Vorausgesetzt, man mag Kimchi und liebt Pancakes, dann ist diese koreanische Variante unserer Reibekuchen ein goldrichtiger Tipp für Hobby-Köch*innen. Während unsere heimischen Pendants Kartoffeln als Grundlage vorsehen, punkten Kimchi Pfannkuchen mit einem ganz besonderen Hauptdarsteller. Wenngleich man Kimchi recht frei mit „Sauerkraut“ übersetzen könnte, steckt natürlich sehr viel mehr hinter diesem traditionellen, fermentierten Gemüse. Die Basiszutat ist hauptsächlich Chinakohl. Allerdings kennt die Küche Koreas auch Kimchis, für die Gurken, Wirsing, Spitzkohl, Rettich oder Weißkohl als Hauptzutat dienen. Mittels Milchsäuregärung entsteht mit der Zeit der typisch sauer-salzige Geschmack.
Du hast nicht die passenden Zutaten zuhause? Kein Problem!

Schritt 1Pfannkuchenteig anrühren
- 1Zuerst wird der Pfannkuchenteig angerührt: Dafür werden 130 Milliliter Wasser, das Mehl, die Maisstärke und circa 4 Esslöffel Kimchi Saft miteinander vermischt.
- 2Es sollte ein flüssiger Teig entstehen, der keine Klumpen mehr enthält.
Schritt 2Kimchi hinzugeben
- 1Anschließend gibt man das Kimchi – eventuell ein wenig zerkleinert – zum Teig hinzu.

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Schritt 3Dip zubereiten
- 1Für den Dip vermischt man Sojasauce, Chili, Sesam und Essig miteinander.
Schritt 4Die Pfannkuchen anbraten
- 1Zuletzt geht es an die eigentliche Zubereitung: Das Pflanzenöl wird in einer beschichteten Pfanne erhitzt. Im Wesentlichen können die Kimchi Pfannkuchen als kleine Mini-Pancakes nacheinander herausgebacken werden.
- 2Allerdings spricht natürlich auch nichts dagegen, den gesamten Teig auf einmal in eine entsprechend große Pfanne zu gießen wie eine Tortilla.
- 3Die Kunst des Wendens zeugt dann vom wahren Können von Köchin oder Koch. Jedenfalls sollte das Ergebnis ein knuspriger, goldbraun gebackener Jeon sein, wie direkt von einem Streetfood-Stand in Südkorea importiert.
